Patienten (n=3040) mit Hormon-sensitivem Prostata-Karzinom erhielten nach 7 Monaten antihormoneller Therapie mit einem LHRH-Agonisten+Bicalutamid und PSA-Abfall auf <4 ng/ml unter dieser Therapie (n=1535) die Therapie entweder kontinuierlich (n=759) oder mit Pausen (n=770) weiter.
Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 9,2 Jahren war bei 56% der Patienten in der Gruppe mit kontinuierlicher Therapie und 64% in der Gruppe mit Therapiepausen das Prostata-Karzinom Todesursache. Das mittlere bzw. das 10-Jahres-Überleben war 5,8 Jahre/29% bzw. bei Therapie mit Pausen 5,1 Jahre/23%. Für die Patientenuntergruppe mit geringer Tumorlast war dieser Unterschied signifikant, in den anderen Gruppen nicht.